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22. April 2022

Grundausstattung für Unternehmen: Die 5 wichtigsten Werbeunterlagen für eine neue Selbstständigkeit

Beim Start in die Selbstständigkeit stellt sich die Frage nach der Geschäftsausstattung. Logo, Website, Visitenkarten, Briefpapier und Flyer sind die wichtigsten Werbeunterlagen, die vor allem der Kommunikation mit potenziellen und bestehenden Kunden dienen. Auch schon existierende Unternehmen von Handwerkern, Freiberuflern, Ärzten und co. sollten von Zeit zu Zeit ihre Werbeunterlagen optimieren und ergänzen.

Corporate Design als gestalterisches Fundament der Werbeunterlagen

Die Gestaltung der Werbeunterlagen orientiert sich am Corporate Design und sollte einheitlich aus einem Guss erfolgen. Diese Einheitlichkeit bezweckt einen hohen Wiedererkennungswert und vermittelt den Kunden Sicherheit. Außerdem zeigen Sie dadurch Ihre professionelle Art der Kommunikation, sodass Kunden Ihnen die notwendige Kompetenz und Qualität zuschreiben. Eine uneinheitliche Kommunikation wirkt dagegen unprofessionell. Dann hinterfragen vor allem potenzielle Kunden bewusst und unterbewusst, ob Ihr Angebot überhaupt eine hohe Professionalität aufweist. Das entworfene Corporate Design sollte sich als roter Faden auf allen Werbeunterlagen wiederfinden. Es leitet sich aus der Corporate Identity ab. Das individuelle Corporate Design beinhaltet Formen, Farbschemata, Schriftarten und Designelemente sowie Designvorgaben, die auf alle Werbeunterlagen übertragen werden. Daher ist die intensive Entwicklung des Corporate Designs die elementare Voraussetzung für die Gestaltung der Geschäftsausstattung. Je einzigartiger das Corporate Design ist, desto größer ist auch der Wiedererkennungswert. Das ist wichtig, um sich deutlich von Wettbewerbern abzugrenzen.

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1. Das Logo: Ihre Marke bekommt ein Gesicht

Ein Unternehmen muss durch sein Logo eindeutig identifizierbar sein. Ein perfektes Logo ermöglicht Rückschlüsse auf die Werte, die Philosophie, die Identität und die Eigenschaften des Unternehmens. Es sollte einen möglichst hohen Wiedererkennungswert besitzen und zeitlos sein. Logos sind immer mehr oder weniger abstrakt. Ein zu plakatives Design führt dagegen selten zu einem überzeugenden Logo. Ein einfaches Logo bedeutet, dass es nicht zu viele Formen, Schriftarten, Symbole und Farben besitzt. Stattdessen konzentriert es sich auf das Wesentliche, sodass es sich bei den Menschen leichter einprägt. Ein schlichtes Logo ist zudem flexibel und unkompliziert einsetzbar. Denn es muss zum Beispiel sowohl auf dem Bildschirm als auch auf Printprodukten, Merchandise oder am Messestand gut aussehen. Außerdem muss ein Logo auch auf kleiner Fläche seine Wirkung entfalten können, zum Beispiel auf einer Visitenkarte. Ein starkes und klares Logodesign ist für die meisten Startups der Ausgangspunkt für ihre Marketing-Maßnahmen. Durch das Logo bekommt das neue Unternehmen eine handfeste Identität – als Gründer entsteht das Gefühl: Jetzt geht es wirklich los.

2. Basis für den Onlineauftritt: die Unternehmens-Website

Eine Website gehört trotz (oder gerade wegen) Social Media noch immer zur Grundausstattung von Existenzgründern und Unternehmen. Denn sie ist die „Homebase“, die zentrale Anlaufstelle, um über das eigene Leistungsportfolio, die Philosophie oder den fachlichen Hintergrund sachlich zu informieren. Darüber hinaus ist eine Website auch geeignet, um Referenzen und Kundenmeinungen zu veröffentlichen. Wichtige Bereiche, um Vertrauen zu einem potenziellen Kunden aufzubauen. Ferner kann eine Unternehmer/in auf einer Website Besucher mit hilfreichen Fachinformationen versorgen und so Reputation aufbauen. Neben der Umsetzung des individuellen Corporate Designs ist vor allem die Usability der Website wichtig.

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3. Visitenkarten als Teil der Geschäftsausstattung

Auch in einer digitalisierten Welt erfüllen Visitenkarten immer noch ihre Funktion. Denn trotz der Digitalisierung sind persönliche Kontakte und Treffen gang und gäbe, bei denen Visitenkarten ausgetauscht werden können. Zu den notwendigen Angaben zählen Logo, Vor- sowie Zuname, Unternehmensname, Art der Tätigkeit, Anschrift, Kontaktinformationen, Webadresse und Social-Media-Profile. Moderne Visitenkarten erlauben die verschiedensten kreativen Gestaltungsmöglichkeiten, vom Format bis zum Design – beispielsweise mit einem persönlichen Foto oder einem QR-Code. Eine gute Visitenkarte sollte allerdings nicht zu viele Informationen enthalten und möglichst übersichtlich gestaltet sein.

4. Briefpapier als Teil der Geschäftsausstattung

Ein individuelles Briefpapier darf natürlich bei der Geschäftsausstattung nicht fehlen. Die Kundenkommunikation verläuft zwar oftmals digital. Aber digitale Angebote und Rechnungen auf einem gestalteten Briefbogen sehen professioneller als auf einem weißen Blatt Papier aus. Auf dem Briefpapier sollten das Logo und schlichte Gestaltungselemente gemäß dem Corporate Design enthalten sein. Die Designelemente dürfen das Briefpapier keinesfalls überfrachten. Zu den inhaltlichen Notwendigkeiten zählen neben Kontaktinformationen vor allem geschäftliche Angaben (zum Beispiel Sitz des Unternehmens, Handelsregisternummer, Bankverbindung oder USt-ID), die typischerweise in der Fußzeile erfolgen.

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5. Der Evergreen der Werbung: Flyer

Als weiteres Element der Werbeunterlagen erfüllen Flyer eine wichtige Funktion. Sie lassen sich leicht auf Messen oder Konferenzen an Interessierte übergeben, an Informationsständen auslegen oder als Werbematerial in Briefkästen stecken. Sie sind handlich und enthalten die wichtigsten Informationen zum Leistungsportfolio, zum Nutzen und zu den Vorteilen sowie zum Unternehmen. Ein Flyer muss immer übersichtlich gegliedert und durch Gestaltungselemente und Bilder kreativ gestaltet sein. Existenzgründer und bestehende Unternehmen können mit Flyern ihre Bekanntheit steigern sowie die Aufmerksamkeit von potenziellen Kunden gewinnen. Daher sind Flyer für viele Unternehmen ein wichtiger Puzzle-Stein.

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